Hier gibt es meine Arbeiten für das Stipendium des Landes „Sachsen – Anhalt“ „Kultur ans Netz“ zu sehen und zu hören:
Morgenroutine in 120 Bpm ist eine Klangcollage über das „Aufstehen“. Der Wecker leitet den Aufstehprozess „rhythmisch“ ein. Dafür habe ich die Schläge pro Minute (BPM) nachgemessen, sie betragen 120 Bpm. Mit dieser Geschwindigkeit geht die Morgenroutine weiter, das Treppenlaufen in dieser Geschwindigkeit bist zum Zähneputzen. Am Ende habe ich alle Klänge überlagert.
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Bathbeats ist eine Klangcollage aus rhythmischen Klängen, die ich in meinem Bad entdecken konnte.
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Eine Klangcollage mit Klängen, die ich bei einen Spaziergang aufgenommen habe. Die Schritte auf verschiedenen Bodenmaterial geben die Grundlage für einen Rhythmus, untermalt mit Geländerklängen und Laubrascheln.
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Treppdance basiert ebenfalls auf einen Schrittrhythmus, diesmal auf Treppen. Beginnend in der Natur und schließlich weiterführend im häuslichen Treppenhaus zu einem rhythmischen Loop übergehend. Überlagert von einzelnen Schritten, die durch die verschiedenen Untergrundmaterialien (Stein, Beton, Holz u.a.), einen besonderen Sound erzeugen. Der Rhythmus findet einen Abschluss im aufschließen und zuschlagen der Wohnungstür. Der Rhythmus klingt einem elektronisch erzeugtem sehr ähnlich, lbet aber etwas mehr durch die „echten“ Klänge.
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Dieses Video entstand im ersten Lockdown, ein Klangexperiment in der häuslichen Küche.
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Die Grundlage zu dieser Klangcollage gab mir ein Staubsauger, dann habe ich verschiedene Machinen wie Akkuschrauber, Kreissäge dazu genommen und teilweise gezielt den Rhythmus beeinflusst, aber auch den „natürlichen“ Rhythmus der Geräte beibehalten.
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Aus Schranktüren, Fenster, Türriegel, Schubladen und anderen Schliesselementen, habe ich einen schlagzeugähnlichen Rhythmus gebaut.
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Als finales Stück entstand das „WaschTrommelDuett“. Die Verbindung zwischen einem Rhythmus aus dem Alltag, in diesem Fall meine Waschmaschine, und dem Rhythmus des Schlagzeugs. Ich nahm einen Waschgang auf und habe daraus einen Grundlagentrack gebaut, auf dem ich mit dem Schlagzeug frei soliert und improvisiert habe. Die Dynamik des Solos orientiert sich am Waschgang der Waschmaschine bzw. der Rhythmik der rotierenden Waschtrommel. Hier gefiel mir die Verbindung „Waschtrommel“ und richtige Trommel(n) gut, um eine Symbiose zwischen den Rhythmen des Alltags und des handwerklichen Schlagzeugspielens zu schaffen.
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Bis auf „Kitchenbeats“ entstanden alle Werke zwischen September und November 2020.